Bettsofa vs. Gästebett: Was eignet sich besser für Schlafgäste?

Wer häufig Gäste empfängt, will sie natürlich auch nachts im besten Komfort wissen. Dazu bedarf es einer bequemen Schlafgelegenheit. Daher stellt sich die Frage, ob man sich ein Bettsofa oder ein Gästebett anschaffen soll. Welche Vor- und Nachteile haben beide Varianten? Und welche Option eignet sich besser für wen?

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Das Gästebett

Vorteil des Gästebettes ist, dass es nicht tagsüber als Sofa fungieren muss. Wer ein Gästezimmer hat, kann also seinen Gästen einen Rückzugsort bieten, den sie auch tagsüber nutzen können und das lästige Umbauen fällt weg. Allerdings kann nicht jeder für seine Gäste ein separates Zimmer bereitstellen. Für kleine Wohnungen ist ein Gästebett also eher unpraktisch. Wer dennoch diese Option wählen möchte, kann sich ein zusammenklappbares Gästebett anschaffen, das flexibel aufgebaut werden kann. Außerdem kann auch ein Büro als Gästezimmer genutzt werden, man kann also den Platz für Gäste ansonsten auch anderweitig nutzen.

Das Bettsofa

Bettsofas sind am flexibelsten und lassen sich sowohl als Sitzgelegenheit, als auch als Bett nutzen. Durch diese Doppelfunktion wird der Platz optimal genutzt, allerdings ist es auch umständlich, das Sofa aus- und wieder einzuklappen, besonders, wenn der Besuch mehrere Nächte bleibt. Für kleine Wohnungen ohne Gästezimmer ist das Bettsofa aber die ideale Lösung.

Das passende Modell für jede Wohnsituation

Die Entscheidung zwischen Bettsofa und Gästebett hängt also vor allem von der jeweiligen Wohnsituation ab. Gerade Gästebetten bieten sich weniger an, wenn man kein separates Zimmer für Gäste bereitstellen kann. Folgende Überlegungen sollte man auch treffen:

  • Ist ein Gästezimmer oder Büro (o.ä.) mit ausreichend Platz vorhanden, empfiehlt sich ein klassisches Gästebett.
  • Ist nur ein kleines Büro vorhanden, kann man zu einem Klappbett greifen.
  • Verfügt man über ein großes Wohnzimmer mit viel Platz vor dem Sofa, bietet sich ein ausziehbares Längsschläfer-Bettsofa (z.B. Faltbett) an.
  • Ist das Wohnzimmer kleiner, sollte man ein Querschläfer-Bettsofa wählen, das insgesamt platzsparender ist (aber etwas breiter als ein Längsschläfer).

Für jede Wohnsituation findet sich also eine Lösung. Hierbei ist es sehr wichtig, auf die individuellen Gegebenheiten zu achten. Doch wie steht es mit der Qualität?

Qualität an erster Stelle

Bei einem Bettsofa denken viele an Unebenheiten in der Liegefläche und laute Geräusche bei jeder Bewegung – insgesamt also nicht unbedingt an einen erholsamen Schlaf. Doch diese Probleme treten vor allem bei minderwertigen Bettsofas auf. Daher ist es besonders wichtig, beim Kauf eines Bettsofas auf dessen Qualität zu achten. Besonders, wenn man häufig Übernachtungsgäste hat, sollte man ein Modell wählen, das für Dauerschläfer geeignet ist. Hierbei bieten sich vor allem sogenannte Boxspringsofas an, die mit einem Federkern ausgestattet sind. Doch auch bei einem Gästebett sollte man auf Qualität setzen – insbesondere auf eine hochwertige Matratze, die den Körper ideal stützt. Egal, ob man sich für ein Gästebett oder ein Bettsofa entscheidet, die Qualität sollte immer an erster Stelle stehen, denn mit ihr steht und fällt der Schlafkomfort.

Den Gast im Blick

Wer seinen Gästen ein angenehmes Schlaferlebnis verschaffen will, sollte also unbedingt die Qualität des Bettsofas oder Gästebettes im Blick behalten. Doch auch den Wohnumständen sollte die Auswahl des passenden Modells angepasst werden, sonst wirkt der Schlafplatz ungemütlich. Am Ende muss jeder anhand dieser Aspekte selbst entscheiden, welche Lösung für ihn am besten passt.

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