Ein Wintergarten aus Holz: Für das besondere Zuhause!
Das Wichtigste in Kürze
- Wintergärten aus Holz vergrößern den Wohnraum
- Den Wintergarten aus Holz unbedingt vom Profi planen und anfertigen lassen
- Die Kosten für einen Holzwintergarten lassen sich nicht pauschalisieren. Allerdings kann man im Schnitt mit 2.500 Euro je Quadratmeter rechnen
- Ein Wintergarten aus Holz muss gut gepflegt werden. Seine Pflege hängt von der Resistenzklasse des verwendeten Holzes ab
Wer eine Idee sucht, um sein Haus zu gestalten, stößt über kurz oder lang auf den Wintergarten aus Holz. Er ist nicht nur für Betrachter von außen eine Wohltat für das Auge. Auch im Inneren des Hauses ist der Wintergarten aus Holz immens dekorativ. Dazu vergrößert er auch noch den Wohnraum. Und sammelt Sonnenstrahlen.
Den Sommer empfinden die meisten Menschen als die wohl angenehmste Zeit des Jahres. Man lässt sich schon beim Frühstück von den warmen Sonnenstrahlen an der Nase kitzeln und merkt, wie das gewonnene Vitamin D die eigene Laune deutlich steigert.
Doch so schön das auch klingt: Nach dem Sommer kommt der Herbst und die Temperaturen sinken. Allerdings ist es auch an kälteren Tagen im Herbst noch so sonnig, dass man das Gefühl hat, die schönen Strahlen zu verschenken. Anders bei einem schicken Wintergarten aus Holz! Mit ihm verlängert man den Sommer im eigenen Zuhause ganz automatisch.
Anderenfalls könnte ein erster Anstrich auch etwas früher auf dem Plan stehen. Nach dem ersten Anstrich wiederholt man diesen dann in der Regel nach zwei bis drei Jahren. Hier kommt es aber auf den eigenen Anspruch an. Doch aufpassen: Nicht nur wegen der Optik sollte der Wintergarten aus Holz regelmäßig neu lasiert werden. Auch die Dichte spielt hierbei eine große Rolle. Ist das Holz nicht mit einer Lasur geschützt, so lässt es Feuchtigkeit rein und innen kann es ganz leicht auch einmal Schimmel.
Die Gläser und Rahmen eines Holz Wintergartens sollten mit einem feuchten Schwamm und Leder gereinigt werden. Zu vermeiden sind in jedem Falle aggressive Putzmittel. Diese sorgen nur für Schadstellen im Wintergarten und begünstigen damit den Eintritt unschöner Feuchtigkeit in der kalten Jahreszeit.
Wie man also sehen kann: Ein Wintergarten aus Holz gefertigt ist eine wunderbare Sache. Allerdings sollte man ihn fachmännisch errichten lassen und in den Jahren seines Lebens ausreichend pflegen. Denn nur wer hier auf Professionalität achtet, der wird auch lange Freude an seinem neuen Wohnraum haben.
Der konkrete Nutzen eines Wintergartens
Auch wenn man sie nicht unbedingt häufig zu sehen bekommt: Jedes Jahr integrieren etwa 50.000 Menschen einen Wintergarten in ihr eigenes Zuhause. Der Wunsch dahinter ist oft klar definiert: Für viele gibt es eben nichts Schöneres als ein ganzjähriges Wohnzimmer, in dem man auch dann noch die Sonne genießen kann, wenn es dafür draußen längst zu kalt geworden ist. Der meist zusätzlich gewonnene Wohnraum gilt früher wie heute als echte Bereicherung von Eigenheimbesitzern.Wintergärten gehören in die Hände von Profis
Natürlich kann man einen Wintergarten mit handwerklichem Geschick auch selbst bauen. Ratsam ist dies aber nicht. Gerade Wintergärten aus Holz werden hoch professionell von Zimmereibetrieben und Schreinereien angefertigt – und das von der Planung bis zur letztendlichen Umsetzung des Projektes. Profis bieten dabei Konstruktionen aus Holz und Glas an und arbeiten Hand und Hand mit Architekten und dem Bauamt, um das geplante Bauvorhaben auch korrekt umzusetzen. Denn auch, wenn man es erst nicht erwartet: Für einen Wintergarten benötigt man eine „wasserfeste“ Baugenehmigung. Immerhin verändert er die Hausfassade. Notwendige Unterlagen für das zuständige Bauamt erhält man problemlos von der ausführenden Baufirma. Doch es gibt noch einen Grund warum man den Bau seines Wintergartens aus Holz unbedingt einem Profi überlassen sollte: Er kennt die Eigenschaften des Holzes und weiß, welches Holz man für welche Bauart des Wintergartens verwenden kann. Beispielsweise ist nicht jedes Holz gleich tragfähig oder formstabil. Dinge, die ein Laie gar nicht wissen kann oder sich mühsam aneignen muss. Warum also nicht gleich dem Profi vertrauen und so sicher gehen das auch alles korrekt vonstatten geht? Die schlüsselfertige Übergabe des Wintergartens aus Holz ist die letzte „Amtshandlung“ des ausführenden Handwerksbetriebs. Am Ende kann man sich sicher sein: Hier stimmt die Qualität und der Wintergarten aus Holz bereitet einem lange Jahre große Freude.Wintergarten aus Holz: Der Kostencheck
Wie bei wohl jedem größeren Bauvorhaben lassen sich die Kosten auch für einen Wintergarten aus Holz nicht pauschal bestimmen. An erster Stelle hängt der Preis für einen Wintergarten sicher von Faktoren wie Größte, Bauart und auch Ausstattung ab. Um aber nicht ganz in der Schwebe zu hängen was die Kosten anbelangt, lässt sich ein Quadratmeter-Preis für einen guten Wintergarten aus Holz festlegen. Inklusive aller Kosten rechnen Experten dabei mit etwa 2.500 Euro pro Quadratmeter. Wichtig ist es aber in jedem Falle, sich vor Baubeginn unterschiedliche Angebote für seinen Wintergarten einzuholen. Die Preise verschiedener Firmen unterscheiden sich unter Umständen doch massiv. Besonders aufpassen sollte man bei extrem günstigen Angeboten, die deutlich vom Normpreis abweichen. Hier könnte es am Ende Probleme mit der Qualität geben. Und niemand möchte einen minderwertigen Wintergarten – denn hier ist selbst der kleinste Betrag noch zu viel.Die richtige Pflege eines Wintergartens aus Holz
Einen Wintergarten aus Holz sollte man gut und regelmäßig pflegen. Der Grund dafür ist denkbar einfach: Gerade Holz im Außenbereich ist massiven Umwelteinflüssen wie etwa Feuchtigkeit, Insekten, Sonnenstrahlen oder auch Pilzen, ausgesetzt. Bleibt Schutz und Pflege aus, sieht er schnell nicht mehr schön aus. Doch nicht jedes Holz benötigt die gleiche Pflege. Für Hölzer der sogenannten Resistenzklassen eins und zwei empfiehlt sich ein chemischer Schutz gegen Pilze. In die genannten Klassen fallen unter anderem Fichte, Kiefer oder auch Lärche. Wer nicht möchte, dass das Holz seines Wintergartens schnell verbleicht, der sollte übrigens unbedingt eine dunkle Lasur wählen. Diese schützen das verwendete Holz besser vor der im Sommer teils sehr starken UV-Einstrahlung als helle Varianten oder welche, die sogar gänzlich farblos sind. Außerdem sollte man beim Anstrich darauf achten, dass man wasserverdünnbare Lasuren verwendet. Diese belasten die Umwelt um ein Vielfaches weniger und vertragen sich besser mit Dichtstoffen. Wie häufig man die Schutzschicht des Holzes erneuern muss, ist immer abhängig von den herrschenden Umwelteinflüssen.Pauschalt gilt
Erster Neuanstrich nach rund sechs Jahren – aber nur, wenn die Jahre nicht von besonders heftigen Wetterverhältnissen gekennzeichnet waren.
Weitere interessante Artikel