So leben Hausbesitzer nachhaltiger
Immer mehr Hausbesitzer machen es sich zur Aufgabe, nachhaltiger zu leben. Eine Frage, die sich in diesem Zusammenhang immer wieder stellt, ist: „Wie kann ich meinen Wohnkomfort erhalten und gleichzeitig die Umwelt schützen?“.
Glücklicherweise gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, genau dieses Ziel zu erreichen. Manche von ihnen lassen sich auf besonders unkomplizierte Weise in den Alltag integrieren. Hin und wieder braucht es jedoch Nachrüstarbeiten, um die Basis für mehr Nachhaltigkeit zu schaffen. Die folgenden Abschnitte befassen sich mit drei besonderen Möglichkeiten, die dabei helfen können, den ökologischen Fußabdruck zu verringern.
Neben absoluten Klassikern, wie zum Beispiel dem Verzicht auf den Standby-Modus bei Elektrogeräten und der Angewohnheit, nach dem Verlassen eines Raumes das Licht auszuschalten, handelt es sich hierbei um tolle Lösungen, die die Nachhaltigkeit von Hausbesitzern noch mehr in den Fokus rücken können.
Idee Nr. 1: Eine Solaranlage
Viele Hausbesitzer sind mittlerweile bereits dazu übergangen, ihren eigenen Strom zu produzieren. Hierbei handelt es sich nicht nur um eine nachhaltige, sondern auch um eine praktische Möglichkeit, Geld zu sparen. Der Strom, der benötigt wird, um die Elektrogeräte im Haushalt zu versorgen, wird nicht aus dem öffentlichen Stromnetz gezogen, sondern kurzerhand selbst produziert. Wer sich in diesem Zusammenhang zusätzlich für einen Stromspeicher entscheidet, stellt sicher, dass er von seinem selbst produzierten Strom auch an weniger sonnenverwöhnten Tagen profitieren kann. Eine weitere gute Nachricht: Eine Solaranlage für das Dach lässt sich in der Regel vollkommen unkompliziert nachrüsten - auch bei Altbauten.
Wichtig ist es jedoch, mit einem Profi zusammenzuarbeiten. Häufig zeigt sich ganz nebenbei auch, dass der Einbau einer Solaranlage günstiger ist, als es im ersten Moment den Anschein hatte.
Idee Nr. 2: Ein eigener Gemüsegarten
Wer sich vorgenommen hat, die Umwelt bestmöglich zu schonen, sollte sich auch überlegen, einen eigenen Gemüse- oder Obstgarten hinter seinem Haus anzulegen. Auf diese Weise entfallen viele Einkäufe im Supermarkt, die wiederum teilweise von langen Transportwegen abhängig sind. Das Bewirtschaften eines eigenen Gemüsegartens macht nicht nur Spaß, sondern bietet auch die Möglichkeit, die verschiedenen Lebensmittel noch besser kennenzulernen.
Zudem dürften sich viele Hobby- und Profigärtner einig darüber sein, dass die eigene Ernte immer noch am besten schmeckt. Damit einem bunten Gemüse- und Obstteller nichts im Wege steht, ist es sinnvoll, sich immer wieder mit den Bedürfnissen der einzelnen Pflanzen, mit Erntezeiten und weiteren Faktoren auseinanderzusetzen. Dabei zeigt sich immer wieder, dass viele Gemüsearten vergleichsweise unempfindlich sind und sich dementsprechend auch super für Menschen eignen, die vergleichsweise wenig Erfahrungen im Gärtnern haben. Wer sich vorgenommen hat, seinen Garten noch ein wenig umweltfreundlicher zu pflegen, sollte unter anderem auch Wert auf eine wasserfreundliche Gartenplanung legen und beispielsweise Regenwasser sammeln.
Idee Nr. 3: Upcycling
Viele Möbelstücke sind zu schade dafür, um weggeworfen zu werden, häufig aus unterschiedlichen Gründen. Manchmal reicht eine kleine Reparatur aus, um sie wieder funktionsfähig zu machen. Hin und wieder sind es jedoch auch schöne Erinnerungen, die an die betreffenden Accessoires gebunden sind. Eine Möglichkeit, die sich bietet, wenn es darum geht, ein Möbelstück länger zu nutzen, ist das Upcycling.
Häufig reichen ein wenig Farbe und die passenden Werkzeuge aus, um die verschiedenen Schätze wieder in neuem Glanz erstrahlen zu lassen. Wahlweise ist es möglich, ihnen somit zum Beispiel einen Vintage- oder einen Retro-Touch zu verleihen. Und wer weiß? Möglicherweise avanciert das abgezeichnete Möbelstück in Zukunft zum Highlight im Wohnbereich?
Fazit
Hausbesitzer, die sich vorgenommen haben, in Zukunft ein wenig nachhaltiger zu leben, sollten sich möglicherweise nicht allzu viele Gedanken machen, sondern einfach starten. Frei nach dem Motto „Niemand ist perfekt!“ gibt es immer wieder Chancen, umweltfreundlicher zu leben.
Und so stellt es schlussendlich kein Problem dar, mit der Zielsetzung eines nachhaltigen Alltags immer wieder nachzubessern. Meist dauerhaft mit dabei: Das gute Gefühl, einen kleinen, aber wichtigen Beitrag zu leisten.
Wie gefällt dir dieser Beitrag?
Deine Meinung ist uns wichtig! 1 Bewertungen hat dieser Beitrag bereits erhalten. Bewertung abgeben
Meinungen
Weitere interessante Artikel